"Nur die Kirche kann den Menschen vor der erniedrigenden Knechtschaft bewahren, ein Kind seiner Zeit zu sein." C. K. Chesterton
Trotz Coronabeschränkungen waren 4500 Menschen aus ganz Deutschland nach Berlin gekommen, um ein deutliches Zeichen für den Schutz des Lebens zu setzen.
Damit protestierten die Teilnehmer des „Marsches für das Leben“ auch gegen die Pläne der potenziellen Partner einer möglichen RotRotGrünen Koalition, vorgeburtliche Kindstötungen aus dem Strafrecht zu streichen. Das Töten der Schwächsten bis zur Geburt wäre dann eine Ordnungswidrigkeit wie Falschparken, falls es dann überhaupt eine Regelung geben sollte. Die lebensfeindlichen Szenarien des Matic-Berichtes der EU könnten von R2G umgesetzt werden. Aber auch jetzt ist die Situation bereits inakzeptabel. Seit 1995 sind 2,5 Millionen Menschen in Deutschland vor der Geburt getötet worden. Und das wurde mit einer Milliarde Euro subventioniert, Geld, das von jedem Steuerzahler eingezogen wurde.
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„Ich kann keinen Abtreibungspolitiker deshalb unterstützen, weil er Sozialwohnungen baut und ich wegen des relativ Guten das absolut Böse in Kauf nehmen müsse.“ sagte Kardinal Müller.
Die Grünen, die Linkspartei und die SPD wollen laut ihren Wahlprogrammen vorgeburtliche Kindstötungen nicht mehr mit dem Strafrecht sanktionieren. Wenn diese Parteien die Möglichkeit bekommen, sind ungeborene Kinder bis zum Einsetzen der Wehen ungeschützt.
Gerade in Zeiten von Wahlen ist es wichtig sich, auf die Fundamente des Zusammenlebens zu besinnen. Dem diente die Veranstaltung des katholischen Arbeitskreises zur katholischen Soziallehre am Sonntagabend in der katholischen Pfarrei von Kamenz.
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v.l.n.r. Mathias Kretschmer (Vors. KA Sachsen), Alexander Dierks (Generalsekretär der CDU Sachsen), Holger Rautschek, Florian Wiehring
Gestern Abend konnten wir in der Vorstandssitzung des Katholischen Arbeitskreis in der CDU Sachsen den Generalsekretär der CDU Sachsen Alexander Dierks begrüßen. Wir sprachen über die Zukunft der CDU in Deutschland und speziell auch im Freistaat.