"Wenn auch Fürsten gegen mich beraten: dein Knecht sinnt nach über deine Gesetze."  Ps. 119, 23

Aktuelles

Auch heute bricht er für uns das Brot - Frohe Ostern!

 

Brotbrechen in Emmaus (Rembrandt 1634)

 

Die Ortschaft Emmaus ist nicht mit Sicherheit identifiziert worden. Es gibt verschiedene Hypothesen, und das hat gewiss seinen Reiz, denn es lässt uns denken, dass Emmaus in Wirklichkeit für jeden Ort steht: die Straße, die dorthin führt, ist der Weg eines jeden Christen, ja eines jeden Menschen. Auf unseren Wegen wird der auferstandene Jesus zum Weggefährten, um in unseren Herzen die Wärme des Glaubens und der Hoffnung zu entfachen und das Brot des ewigen Lebens zu brechen. … Aber dieser Weg nach Emmaus, auf dem wir unterwegs sind, kann so zum Weg einer Läuterung und Reifung unseres Glaubens an Gott werden: Auch heute können wir ein Gespräch mit Jesus beginnen, indem wir auf sein Wort hören. Auch heute bricht er für uns das Brot und schenkt uns sich selbst als unser Brot. Und so schenkt uns die Begegnung mit dem auferstandenen Christus, die auch heute möglich ist, einen tieferen und authentischeren Glauben, der sozusagen im Feuer des Osterereignisses gehärtet wird; einen starken Glauben, da er sich nicht von menschlichen Ideen nährt, sondern vom Wort Gottes und von seiner wirklichen Gegenwart in der Eucharistie.

Benedikt XVI Angelus am 06. April 2008

11 Jahre Katholischer Arbeitskreis in der CDU Sachsen

Am 31. März 2011 haben sich Katholiken aus Mitteldeutschland im Kloster Buch getroffen, um innerhalb der CDU einen katholischen Arbeitskreis zu gründen. Dem folgte die Gründung von Landesverbänden und damit auch des Katholischen Arbeitskreises in der CDU Sachsen.

Seitdem engagieren wir uns in vielfältiger Weise z.B. im erweiterten Landesvorstand, in der Programmkommission und auf Veranstaltungen z.B zur katholischen Soziallehre in den Kirchgemeinden in Sachsen. Unser Ziel ist es katholische Positionen in die Arbeit der CDU einzubringen, um so das „C“ deutlich zu machen.

Wir leben in sehr bewegten Zeiten. Die Herausforderungen einer Pandemie, eines Krieges in Osteuropa, und der daraus folgenden wirtschaftliche Herausforderungen wie z.B. einer hohen Inflation verunsichern die Menschen. Umso wichtiger ist es, dass die Politik sich von klaren Werten leiten lässt. Hier kann der christliche Glaube Orientierung bieten. Dazu wollen wir als Katholischer Arbeitskreis unseren Beitrag leisten.

Mitstreiter, Ideen und Anregungen sind herzlich willkommen!

 

„Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes.“ (Mutter Theresa)

Heute am 28.12. stellt uns die Kirche im Matthäus Evangelium den Kindermord von Bethlehem vor Augen. „Doch groß und nicht zu besänftigen ist der Zorn eines Königs, wenn er von dessen Herrschsucht entfacht wird.“ deutet der Heilige Chrysostomus dieses Ereignis. (http://www.catena-aurea.de/ljassinno.html)

Kindermord zu Bethlehem Gobelin in den Vatikanischen Museen (Ausschnitt)

Ist es Herrschsucht, die auch heute unschuldigen Kindern das Lebensrecht abspricht?

Im Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition steht, dass vorgeburtliche Kindstötungen  zukünftig „zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung“ gehören sollen.

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Frohe Weihnachten

 „Jeder Mann und jede Frau verlangen danach, einen tiefen Sinn für ihr Dasein zu finden. Und dazu reichen die Bücher nicht aus, nicht einmal die Heilige Schrift. Das Kind von Betlehem offenbart und vermittelt uns das wahre »Antlitz« des guten und treuen Gottes, der uns liebt und nicht einmal im Tode verläßt. »Niemand hat Gott je gesehen«, so endet der Prolog des Johannes. »Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht« (Joh 1,18).“

BENEDIKT XVI. ANGELUS, 4. Januar 2009

Geburt Christi, Fürstenkapelle des Domes zu Meißen

 

Wir vom katholischen Arbeitskreis in der CDU Sachsen

wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Jahr 2022!

 

 

 

 

Sind Windräder die neuen Kirchtürme?

Die Bundestagswahl liegt jetzt zwei Monate zurück. Die Wahlsieger haben sich auf eine Koalition geeinigt, mit aus katholischer Sicht sehr problematischen gesellschaftspolitischen Aspekten in der Koalitionsvereinbarung, z.B. der Abschaffung des Werbeverbotes für Abtreibungen, was praktisch den Weg zur Abschaffung des § 218 StGB ebnet und damit einer vollständigen Legalisierung der Abtreibung bis zur Geburt.

Diese Politik wird durch den massiven Stimmenverlust der „C“- Parteien ermöglicht. Für die CDU war das Ergebnis insbesondere in Sachsen ein Desaster. Eine Partei, die einst über 50% der Wähler von ihrer Politik überzeugen konnte, ist mit weniger als 20% auf Platz 3 hinter AfD und SPD gelandet.

Wo liegen die Ursachen für diese herbe Niederlage?

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