"Wenn auch Fürsten gegen mich beraten: dein Knecht sinnt nach über deine Gesetze." Ps. 119, 23
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Knapp zwei Wochen ist es her, dass die CDU eine krachende Wahlniederlage eingefahren hat. Am Wahlabend wurde das noch zum Erfolg umgedeutet, könne doch gegen die Union keine Regierung gebildet werden. Führende Politiker meinen gar man habe nichts falsch gemacht. Kürzlich war im Netz zu lesen „Wenn zu Viele die Falschen wählen, haben die Richtigen zu viel falsch gemacht“.
Weiterlesen: Wahldebakel am 24.9. und Rosenkranzfest am 7.10.
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Mit den Worten: „kennst Du den, kommt ein Ehepaar zum Arzt“ wollte mir am letzten Freitag ein Kollege einen Witz erzählen. Ich frage erst mal nach, was er denn jetzt mit Ehepaar meint. In den Fürbitten in der Heiligen Messe gab es eine Fürbitte für Ehepaare, deren Kinderwunsch unerfüllt ist. Wiederum die Frage, geht es vielleicht um Paare bei denen die Weitergabe des Lebens von vornherein ausgeschlossen ist? Der umstrittene Beschluss des Bundestages zur sogenannten „Ehe für alle“ hat, wie es Erzbischof Koch ausdrückte, „wesentliche Inhalte des Ehebegriffs aufgegeben“. Der Begriff Ehe ist somit unklar geworden, er beschreibt nun eine Vielzahl von Lebensmodellen, die jetzt sprachlich nicht mehr einfach differenziert werden können.
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Meine Großtante Frieda war Zeitzeuge der Bombardierung Dresdens. Leider habe ich keine andere persönliche Erinnerung an sie, als einen Besuch mit ihrer Schwester an ihrem Grab auf dem Dresdner Heidefriedhof. Tante Klärchen erklärte mir kleinen Jungen damals, dass sich Frieda über die Blumen freuen wird, die wir gemeinsam abgelegt haben. Später fiel mir ein schwer leserlicher x-ter Durchschlag eines Briefes in die Hände, den Frieda im Februar 1945 an ihren Sohn geschrieben hatte.
Angela Merkel hat auf dem Landesparteitag in Wittenburg vorgeschlagen, den Sorgen vor dem Islam mit der Pflege christlicher Traditionen zu begegnen. Als Beispiel nannte sie das Singen christlicher Weihnachtslieder statt säkularer Winterlieder am besten mit Blockflötenbegleitung. So könne man zeigen, dass die CDU die Partei mit dem „C“ im Namen ist.
Weiterlesen: Brauchtum allein rechtfertigt nicht das „C“ in der CDU
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„Asyl hat keine Obergrenze“ betont die Bundeskanzlerin unterstützt z.B. vom Vorsitzenden der Linkspartei. Man kann sich fragen ob das wirklich korrekt ist. Verfassungsrechtler Prof. Rupert Scholz (CDU), Minister a.D. sieht das durchaus differenziert.
Weiterlesen: Standpunkt: Ist die Asylobergrenze überschritten? Der Staat muss endlich handeln!