"Wenn auch Fürsten gegen mich beraten: dein Knecht sinnt nach über deine Gesetze."  Ps. 119, 23

Zur geplanten Streichung des Paragrafen 218 StGB - Die Ampelregierung missachtet das Lebensrecht Ungeborener

Familienministerin Paus holt nach der Streichung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche zum nächsten Schlag aus. 

Schon nach Amtsantritt hat die grüne Familienministerin keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Schwangerschaftsabbrüche legalisieren und sich gegen unser Grundgesetz und das Bundesverfassungsgericht stellen will. Jetzt ist es amtlich. Das seit Jahrzehnten funktionierende Schutzkonzept soll weg. Ungeborene Kinder haben bei dieser Familienministerin keine Lobby. Dabei schützt unsere Verfassung auch das ungeborene Leben, das gleichfalls Träger von Grundrechten ist. Das ignoriert die Familienministerin, deren Aufgabe es eigentlich wäre, die Interessen der ungeborenen Kinder und der Frauen, die sich im Konflikt befinden, zu vertreten. Gerade deshalb gibt es die Beratungspflicht, bevor ein Schwangerschaftsabbruch durchgeführt wird. Es ist und bleibt die Beendigung von Leben und ist eben kein normaler medizinischer Eingriff. Wir brauchen eine Familienministerin die eine Willkommenskultur für Kinder in diesem Land fördert. Was wir nicht brauchen, sind ideologische Parolen über Selbstbestimmung, die ungeborene Kinder und deren verfassungsgemäßen Rechte völlig ausblende

Gastbeitrag von Claudia Heber KA Thüringen 05.01.2023