"Wir können zwar nicht sagen: 'Ich habe die Wahrheit', aber die Wahrheit hat uns, sie hat und berührt." Benedikt XVI.

Marsch für das Leben: Die Tötung ungeborenen Lebens darf kein Menschenrecht werden!

Trotz Coronabeschränkungen waren 4500 Menschen aus ganz Deutschland nach Berlin gekommen, um ein deutliches Zeichen für den Schutz des Lebens zu setzen.

Damit protestierten die Teilnehmer des „Marsches für das Leben“ auch gegen die Pläne der potenziellen Partner einer möglichen RotRotGrünen Koalition, vorgeburtliche Kindstötungen aus dem Strafrecht zu streichen. Das Töten der Schwächsten bis zur Geburt wäre dann eine Ordnungswidrigkeit wie Falschparken, falls es dann überhaupt eine Regelung geben sollte. Die lebensfeindlichen Szenarien des Matic-Berichtes der EU könnten von R2G umgesetzt werden. Aber auch jetzt ist die Situation bereits inakzeptabel. Seit 1995 sind 2,5 Millionen Menschen in Deutschland vor der Geburt getötet worden. Und das wurde mit einer Milliarde Euro subventioniert, Geld, das von jedem Steuerzahler eingezogen wurde.

Es gibt viele gute Argumente für den Lebensschutz: Jedes Menschenleben hat seinen Wert. Lebensschutz ist konsequente Umsetzung der Menschenwürde. Der Staat muss die schützen, die sich nicht selbst schützen können. Es darf keine Hilfe zum Töten geben, sondern Hilfe zum Leben. Alle Kinder sind ein Ebenbild Gottes.

„Die Tötung ungeborenen Lebens darf kein Menschenrecht werden!“ betonte Bischof Wolfgang Ipolt beim Abschlussgottesdienst. Im Gespräch mit EWTN bezeichnete der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer den Marsch für das Leben als die „gelungenste ökumenische Veranstaltung“.

 Wiederum musste die friedliche Demonstration von Hundertschaften Polizei vor linken Gegendemonstranten beschützt werden, die mit obszönen Sprüchen, schreiend und lärmend den Demonstrationszug z.T. begleitet haben. Da konnte man erfahren, welchen Stellenwert Toleranz und Meinungsfreiheit in linken Kreisen haben. Roger Köppel meinte auf bei Weltwoche Daily zurecht, „linke Parteien sind eine Gefahr für die Demokratie“.