"Man muss der Zeit Zeit lassen."  Johannes XXIII. (1881-1963)

Linke Politiker propagieren immer dreister vorgeburtliche Kindstötungen

Es war zu erwarten, dass der Kompromiss um den §219a StGB keine Befriedung der Diskussion oder gar eine Akzeptanz der verfassungsgemäßen Rechtlage bewirkt. Im Gegenteil, linke Feinde des Lebens sehen in der Diskussion die Chance, für ihre menschenverachtenden Ansichten zu werben. Dabei wird mit dem sogenannten „Recht auf sexuelle Selbstbestimmung“ argumentiert, das den Zusammenhang von Rechten und Verantwortung völlig ausblendet.

Eine wegen Werbung für Abtreibungen, deren Durchführung vermutlich einen großen Teil Ihres Einkommens sichert, rechtskräftig verurteilte „Ärztin“ (siehe Eid des Hippokrates) wurde mit vergleichbaren Rechtsbrechern von einer Stiftung der Grünen (mit Würdigung durch die Vorsitzende) mit einer Auszeichnung geehrt. In der beanstandeten „Information“ wurde von „Schwangerschaftsgewebe“ gesprochen, das abgesaugt würde. Es wurde in der „Information“ verschwiegen, dass dieses abgesaugte Gewebe Ärmchen, Beinchen, ein Köpfchen und auch ein Herz, das gerade noch geschlagen hat, enthält.

Auch die SPD (Kreisverband Ostallgäu) ehrt Menschen, die vorgeburtliche Kindstötungen vornehmen.

Die Linkspartei sieht gar in der Rechtswidrigkeit von vorgeburtlichen Kindstötungen eine rechte Ideologie, weil der §219a während des Nationalsozialismus wieder eingeführt wurde. Wenn es keine Argumente gibt, muss halt die Nazi-Keule her. Komisch mit einem Engagement gegen die Steuerfreiheit von Schichtzuschlägen oder das Tierschutzgesetz sind die Linken bisher nicht aufgefallen. Die Nazi-Karte wird also gezogen, wenn sie in das Konzept passt, also substanzlos.

Die Kirche und auch Papst Franziskus haben sich immer wieder klar positioniert, dass vorgeburtliche Kindstötungen eine schwere Sünde sind. Wann bezieht die Kirche in Deutschland ebenso klar öffentlich Stellung zu Politikern und Parteien, die diese schwere Sünde als Fortschritt und Recht propagieren?

Auch die Union muss hier deutlicher ein Zeugnis ablegen, wenn das „C“ glaubwürdig sein soll.

 

Links:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/recht-auf-schwangerschaftsabbruch-aerztinnen-erhalten-anne-klein-frauenpreis/24073558.html

https://www.die-tagespost.de/politik/Lambrecht-kritisiert-Preisverleihung-an-Abtreibungsaerzte;art4685,196241

https://www.die-tagespost.de/politik/pl/Nazi-Paragraf-Von-wegen;art315,196512