"Es geht nicht um das, was wir tun, oder wie viel wir tun, sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen, in die Arbeit, die er uns anvertraut hat."  Mutter Theresa

„Das „C“ muss beim Grundsatzprogramm eine große Rolle spielen!“ Zuhör-Tour mit Annegret Kramp-Karrenbauer am 05.05.2018 in Radebeul

„Das „C“ muss beim Grundsatzprogramm eine große Rolle spielen!“ betonte die Generalsekretärin der CDU Annegret Kramp-Karrenbauer war nach Sachsen gekommen um vor allem zuzuhören.

 

Zuvor hatte Mathias Kretschmer das „C“ in der Union als das Thema beschrieben, das ihm besonders am Herzen liegt. Er sieht hier Defizite. Oft sehen die Menschen nicht was an der CDU christlich sei.

„Wir machen keine christliche Politik, aber Politik auf Grundlage des christlichen Menschenbildes“, das heißt „Wir nehmen die Menschen so wie sie sind“. „Das „C“ muss beim Grundsatzprogramm eine große Rolle spielen!“ betonte Annegret Kramp-Karrenbauer. Hier ist ein großer Unterschied zur SPD, die kritiklos den 200. Geburtstag von Karl Marx feiert und deren Parteivorsitzende laut Handelsblatt Marx' Analysen für die Gestaltung des digitalen Wandels interessant findet. Unsere Antwort ist nicht der Marxismus, sondern die soziale Marktwirtschaft.

Annegret Kramp-Karrenbauer bekannte sich zum Lebensschutz. Auch wenn die Position der CDU nicht mehrheitsfähig ist, heißt das nicht, dass wir unsere Position ändern. Bei über 100000 Abtreibungen im Jahr ist die Diskussion über die Abschaffung des Werbeverbotes für Abtreibungen nicht verständlich. Dass die Frühdiagnose Down-Syndrom meist zur Abtreibung führt, zeigt ein Versagen der Politik. „Wie ermutigen wir Menschen Kinder zu bekommen“. Eine Teilnehmerin forderte eine „Willkommenskultur für Kinder“.

Die Familienpolitik und das Familienbild wird deshalb eine große Bedeutung bei der Programmdiskussion bekommen. Das ist ein Thema, bei dem es uns wert ist, darüber zu streiten.

Nach der Veranstaltung kam es zu einer kurzen persönlichen Begegnung und der Zusicherung im Gespräch zu bleiben.